Dusk Maiden of Amnesia Wiki
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Teiichi Niiya (新谷 貞一, Niiya Teiichi?) ist ein Schüler im ersten Jahr an derSeikyō-Privatschule. Als er auf Yūko Kanoe trifft, verändert dies das Leben beider grundlegend.


Aussehen[]

Teiichi ist ein 14-jähriger Junge mit mittellangem hellblondem Haar und braunen Augen.

Wie viele seiner Mitschüler trägt er die Uniform der Seikyō-Privatschule. Er trägt sie ordentlich und zugeknöpft. Gelegentlich sieht man Teiichi auch eine Brille tragen.

Persönlichkeit[]

Als Neuling an der Seikyō-Privatschule ist Teiichi nicht so vorsichtig wie seine älteren Mitschüler, wenn es darum geht, die ungenutzten Bereiche des Schulkomplexes zu erkunden, speziell das Alte Schulgebäude. Er ist auch etwas mutiger als viele seiner Mitschüler, da er in der Lage ist, ruhig mit Yūko Kanoe zu sprechen, selbst als er herausfindet, dass sie ein Geist ist. Jedoch ist er auch nicht immer gegen sie gewappnet, da Yūko stets die perfekte Gelegenheit abwartet, ihn zu überraschen oder ihm einen Streich zu spielen.

Als er in die Aufklärung der Ereignisse, die Yūko zugestoßen sind, involviert wird, zeigt er ein gewisses Maß an Verantwortungsbewusstsein, indem er sich in verschiedenste teils gefährliche Situationen begibt, um die Mysterien zu lösen, die er und Yūko erforschen. Er zeigt auch eine reife Haltung im Umgang mit paranormalen Fällen, eine Eigenschaft, die ihn als stellvertretender Chef der Abteilung für Paranormales der Schule auszeichnet. Ebenso hat er einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und das Bedürfnis, stets die Wahrheit herauszufinden.

Geschichte (Anime)[]

Begegnung mit Yuko[]

Versteck' dich vor'm Teufel[]

Das Spurlose Verschwinden[]

Der Aufzug zur Hölle[]

Sommer-Trainingscamp[]

Fluchstein[]

Schulfest[]

Rote Frau[]

"Mädchen der Vergessenheit"[]

Schatten-Yuko[]

Geschichte (Manga)[]

Pilot Arc[]

Der frischgebackene Siebtklässler Teiichi Niiya verirrt sich im Alten Schulhaus der Seikyo-Schule. Während er durch die labyrinthartigen Flure streift, fallen ihm die Spukgeschichten ein, die sich um diesen Teil der Schule ranken, welcher schon seit einigen Jahren nicht mehr benutzt wird. Er erinnert sich an eine Geschichte von einem alten Spiegel in diesem alten Schulhaus, vor dem, wenn man vor ihm steht, sich nicht umdrehen darf, weil man sonst von einem Geist in den Spiegel gezerrt und in Ewigkeit darin gefangen wird. Teiichi möchte diesen Geschichten nicht ganz Glauben schenken. Auf der Suche nach dem Ausgang stößt er scheinbar auf einen Lagerraum. Er findet sich vor einem alten Spiegel wieder, den er näher begutachtet. Dann hört er eine Stimme seinen Namen sagen. Plötzlich erscheint neben ihm ein mysteriöses Mädchen in Schuluniform.

Teiichi ist durch diese unheimliche und unerwartete Begegnung dermaßen erschrocken, dass er zu Boden fällt. Das Mädchen fragt leicht verwundert, ob ihr Anblick denn so gruselig sei, woraufhin Teiichi verlegen verneint. Teiichi meint, dass er lediglich überrascht ist, im alten Schulhaus jemanden anzutreffen. Er erklärt ihr, dass er sich verlaufen hat, woraufhin sie ihm anbietet, ihm den Weg nach draußen zu zeigen. Während des Weges nach draußen denkt Teiichi darüber nach, wer dieses mysteriöse Mädchen sein könnte und warum sie im alten Schulgebäude war. Er kommt auf den Gedanken, dass sie der Geist aus dem Alten Schulhaus sein könnte, tut diesen Gedanken jedoch als Unsinn ab. Als sie den Ausgang erreichen, fragt er sie, was sie dort zu tun hatte. Sie offenbart ihm frei heraus, dass sie der Geist des alten Schulgebäudes ist. Teiichi will das zunächst nicht glauben und fasst nach ihr. Er berührt sie an der Brust und merkt, dass er sie anfassen kann, wodurch ein peinlicher Moment entsteht. Das Geistermädchen weiß auch nicht, wieso er sie anfassen kann, ebenso wie sie nicht mehr weiß, wie sie einst zum Geist wurde. Und auch sonst hat sie einige Erinnerungslücken. Sie stellt sich Teiichi als Yūko Kanoe vor.

Teiichi erkundigt sich am nächsten Tag und findet heraus, dass es an der Schule kein Mädchen mit dem Namen Yūko Kanoe gibt. Im Flur der Schule begegnet er ihr erneut und stellt sie zur Rede. Sie macht ihn auf etwas aufmerksam, das er schon gemerkt hat: Andere Schüler können Yūko nicht sehen. Kanoe fragt Niiya, was er denn von ihr möchte, woraufhin er zugibt, dass er mehr über sie, das Geistermädchen, erfahren möchte. Er fragt sie, ob sie sich denn gar nicht für ihre Vergangenheit interessiere, was sie verneint. Yūko führt Teiichi in das Zimmer vom vorigen Tag, ihrem Refugium, um ihm ihre alte Schuluniform zu zeigen. Sie zieht sich vor ihm um, was zu Verlegenheit und Scham bei den Teiichi führt. Yūko stört es jedoch nicht, da dies ohnehin nicht ihr "echter Körper" sei. Sie fragt Teiichi, wie sie ihm gefalle, woraufhin er meint, dass Yūko ihre eigene, alte Uniform besser stehe als die neumodische. Mit der alten Schuluniform hat er einen ersten Anhaltspunkt zu ihrer Vergangenheit.

Nachdem Teiichi sich nach der Schuluniform erkundet hat, treffen sich die beiden auf dem Schuldach und Yūko füttert Teiichi mit Mittagessen aus ihrer Bento-Box. Er berichtet ihr, dass die Schuluniform wohl aus der Zeit stamme, als die Seikyo-Schule gegründet wurde. Yūko genießt währenddessen das Privileg, dass Teiichi sie sehen kann und sie sich berühren können, in vollen Zügen. Denn sie meint, dass das vergänglich sei. Sie erklärt dem irritierten Teiichi, dass sie lediglich eine Illusion sei, am Leben gehalten durch Spukgeschichten. Doch auch diese reichen auf Dauer nicht aus. Als Teiichi fragt, was sie tun könnten, damit alles so bleibe, neckt sie ihn bloß, was ihn wiederum verlegen werden lässt. Sie erzählt ihm von einer Legende zum Alten Schulhaus, in der ein Mädchen als Menschenopfer eingesperrt wurde. Daraufhin hat Teiichi eine Vision von Yūko, die nach ihm ruft. Er erinnert sich an die Legende vom Spiegel, hat eine Eingebung und begibt sich ins Alte Schulhaus. Er zerschlägt den Spiegel und findet dahinter einen Geheimgang. Yūko versucht, ihn aufzuhalten, doch Teiichi ist entschlossen, die Wahrheit herauszufinden. Ungeschickt stürzt er die lange Treppe hinunter und prallt unsanft auf dem Boden auf. Am Ende der Treppe findet er das Skelett der "echten" Yūko. Zuerst scheint die Situation bedrohlich, und Yūko verärgert über Teiichis Ungehorsam. Doch dann wird klar, dass Yūko sich schämt, da Teiichi nun ihren "nackten" Körper gesehen hat.

Teiichi resümiert wenig später die Geschehnisse und denkt darüber nach, was Yūko wohl in der Vergangenheit widerfahren ist. Gemeinsam richten sie Yūkos Refugium neu ein und machen es zu dem Raum für ihren neu gegründeten Schülerklub, der Abteilung für Paranormales. Yūko ändert ihre Meinung und entschließt sich, gemeinsam mit Teiichi ihre Vergangenheit und ihr tödliches Schicksal zu ergründen. [1]


Einige Zeit später interessiert sich Teiichi für die Legende "Versteck' dich vor'm Teufel", denn er hofft, dass er, wenn er mehr über dieses Mysterium herausfindet, auch gleichzeitig etwas über Yūkos Vergangenheit in Erfahrung bringen kann. Den Namen, den man der Puppe bei diesem Spiel gibt, lautet nämlich "Yūko". Somit fasst die "Abteilung für Paranormales", die bisher nur aus Yūko und Teiichi besteht, die Entscheidung, sich näher mit dieser Legende zu befassen. Yūko neckt Teiichi wieder einmal, indem sie ihm seine Brille abnimmt, infolgedessen stürzen beide gemeinsam zu Boden. Dabei kommen die beiden sich sehr nahe, was Teiichi in Verlegenheit bringt. Yūko hingegen zieht Teiichi erneut auf. Beide werden jäh unterbrochen, als eine Schülerin schreiend die Tür zum Klubraum aufreißt. Teiichi ist erst besorgt, dass der Anblick einen falschen Eindruck erwecken könnte, ehe Yūko ihn daran erinnert, dass niemand außer ihm sie sehen kann. Das Mädchen berichtet aufgeregt, dass "Yūko sie umbringen würde" und bittet Teiichi daher um Hilfe. Sie wird als Momoe Okonogi vorgestellt. Sie hatte drei Tage zuvor das Spiel "Versteck' dick vor'm Teufel" gespielt, jedoch konnte sie das Spiel nicht zu Ende führen, da die Puppe spurlos verschwand. Seitdem fühlt sie sich von etwas verfolgt und dieses Gefühl wird immer stärker. Daher beauftragt Momoe Teiichi damit, ihr zu helfen. Yūko stimmt dem zu, und so nehmen sie die Ermittlungen auf.

Kurz nachdem Momoe mit dem von Yūko gebastelten Talisman verschwunden ist, offenbart Yūko Teiichi, dass sie die Puppe an sich genommen hat. Sie fühlte sich verletzt durch die durchbohrte Puppe mit ihrem Namen darauf, weshalb sie die Puppe nahm, ohne zu wissen, wohin das führen würde. Teiichi bittet Yūko daraufhin, Momoe zu helfen, ihre Einbildung zu überwinden. Sie verneint dies zunächst, da laut ihr diese Einbildung für Momoe real ist. Jedoch schlägt sie eine "Geisteraustreibung" vor, um ihr zu helfen.

Währenddessen läuft Okonogi durch die Gänge des alten Schulgebäudes. Zunächst scheint sie in Sicherheit zu sein. Als sie jedoch bemerkt, dass der "Talisman", den sie von Teiichi bekommen hat, in Wahrheit ein Übungsblatt ist, brechen die Angst und der Verfolgungswahn bei ihr wieder durch. Als sie sich von einer Gestalt bedroht fühlt, stürzt sie zu Boden. Doch Teiichi kommt ihr zu Hilfe und zieht sie davon. Teiichi macht ihr klar, dass der Groll, der sie verfolgt, von der Puppe stammt, die sie mit dem Messer abgestochen hat. Momoe zeigt sich schuldbewusst. Als die Gestalt den beiden nahe kommt, scheint Teiichi sie mit einem Talisman abzuwehren. Die Gestalt löst sich auf und lässt nur die Puppe zurück. Teiichi erklärt Momoe, dass der Geist der Puppe vertrieben sei und sie sich keine Sorgen mehr machen müsse. Die glückliche Momoe macht sich auf den Weg nach Hause. Es wird offenbart, dass die unheimliche Gestalt in Wahrheit Yūko gewesen ist, die durch die Angst Momoes für sie in dieser Form manifestiert wurde. Als Teiichi den Geist mit dem Talisman vertrieb, berührte er in Wahrheit Yūko an der Brust, was beide verlegen werden ließ.

Zurück in Yūkos Refugium, dem Klubraum, resümieren die Beiden die Ereignisse und stellen fest, dass die Geschichte leider kaum Rückschlüsse auf Yūkos Vergangenheit gegeben haben. Sie nehmen sich dennoch vor, weiterhin den Mysterien der Seikyō-Schule nachzugehen. Yūko ist überzeugt, dass sie so das Geheimnis um ihre Vergangenheit aufdecken können. Daraufhin erscheint Momoe im Klubraum und bedankt sich noch einmal für Teiichis Hilfe.[2]

Quecksilber-Poltergeist Arc[]

Teiichi sitzt im Unterricht im Klassenzimmer der 7-C und folgt aufmerksam dem Unterricht, als er bemerkt, wie Yūko auf dem Gang vor dem Klassenzimmer mit einer Kiste herumwandert und ihm zuwinkt. Durch ihre Ungeschicktheit fällt die Kiste zu Boden, sodass auch die anderen Leute in der Klasse aufmerksam auf das Geschehen werden. Doch der Lehrer findet auf dem Gang nur die Kiste. Jemand ruft laut, dass es ein Poltergeist gewesen sein muss. Nach der Unterrichtsstunde wird Teiichi von einem Mitschüler auf das Ereignis angesprochen. Der Junge ist ebenso überzeugt davon, dass es ein Poltergeist war. Teiichi meint, es könnte auch ein Streich gewesen sein, der Junge lässt sich jedoch nicht von seiner Meinung abbringen. Er erzählt von einem Gerücht, von Klassenzimmern, die angeblich durch ein Geistermädchen verwüstet werden würden. Dieses Mädchen sei an einer Quecksilbervergiftung gestorben. Der Junge fragt Teiichi, ob er den Fall nicht untersuchen wolle, als Mitglied der "Abteilung für Paranormales".

Im Klubraum angekommen stellt Teiichi Yūko zur Rede, ob sie mit den Vorkommnissen zu tun habe oder etwas darüber wüsste, was diese verneint. Der Klubraum voller Kram deutet auf etwas anderes hin, Yūko behauptet jedoch, dass sie die Sachen aus einem Lagerraum, nicht aus den Klassenzimmern, genommen hat. Als beide den Raum verlassen wollen, stoßen sie auf die überraschte Momoe. Teiichi befragt sie, ob sie etwas zu den Gerüchten über den Poltergeist weiß. Darauf führt Momoe Teiichi (und Yūko) zu einem alten Speiseaufzug. An diesem soll laut ihr einst eine Schülerin zu Tode gekommen sein, die mit dem Kopf im Speiseaufzug steckte. So soll der Geist dort sein Unwesen treiben und Schüler "ins Totenreich verschleppen". Von Momoes Geschichte vom "Speiseaufzug der Hölle" lassen sich Teiichi und Yūko nicht wirklich beeindrucken. Yūko bedient kurzerhand den Knopf, der den Speiseaufzug bewegt, wodurch sie Momoe, die sie ja nicht sehen kann, einen Schrecken einjagt. Leicht eifersüchtig auf Momoe, die sich in der Situation an Teiichi klammert, stößt Yūko den Jungen in den Speiseaufzug und fährt mit ihm hinunter, zum Entsetzen von Okonogi. Während der Fahrt gesteht Yūko Teiichi, dass sie hinter diesem Spuk steckt. Sie fand den Aufzug in Vergangenheit praktisch und benutzte ihn gerne, um zwischen den Etagen abzukürzen. Beide realisieren, dass sie sich in dem engen Aufzug sehr nahe kommen, was beide in Verlegenheit bringt. Dann kommt der Aufzug auf der anderen Etage an, wo Momoe schon auf Teiichi wartet. Diese zeigt sich sehr begeistert und beeindruckt von Teiichis scheinbarem Mut und Tatendrang. Während die drei durch die Schulflure wandern, reden Teiichi und Momoe über das Geschehene. Momoe wirft in den Raum, dass der Spuk mit Yūko zu tun haben könnte. Ihr ist aufgefallen, dass viele Geschichten an der Schule mit Yūko zu tun haben. Teiichi versucht das ganze etwas klein zu reden, als Momoe sich an eine weitere Geschichte erinnert. Sie erzählt davon, dass auf dem Hügel hinter der Schule angeblich das Grab der besagten Yūko liege.

Daraufhin gehen die drei zu dem besagten Ort, dem Ahornhügel. Am Ziel angekommen, finden sie einen Stein mit dem Namen "Yūko" darauf, wie Momoe zuvor schon erzählte. Die echte Yūko kann mit dem Ort nichts anfangen und sagt, dass sie noch nie dort gewesen ist. Da ihre Gebeine im Keller des Alten Schulhauses liegen, kann der Ort unmöglich ihr Grab sein. Momoe findet den Gedanken, dass noch immer jemand an Yūko denken könnte und ihr zu Ehren diesen Ort errichtet haben könnte romantisch. Yūko tritt daraufhin stumpf den "Grabstein" um, was Momoe einen Schrecken einjagt.

Yūko zeigt Teiichi daraufhin die atemberaubende Aussicht vom Ahornhügel über die Schule bis hin ins Tal. Sie denkt laut darüber nach, ob sie nicht doch schon einmal an diesem Ort gewesen ist. Sie bittet Teiichi, ihr Grab herzurichten. Momoe findet am Stein einen Kamm, auf den sie Teiichi aufmerksam macht. Teiichi und Yūko tauschen einen vielsagenden Blick aus.

Auf dem Rückweg zur Schule ist Momoe vertieft ins Erzählen, während Teiichi in Gedanken versunken. Yūko jedoch hält inne, da sie etwas böses ahnt, als ein Fenster über Teiichi zerberstet und ein Stuhl aus dem nahen Schulgebäude durch dieses Fenster auf Teiichi hinunterstürzt. Das Geistermädchen kann Teiichi noch rechtzeitig zur Seite stoßen, bevor der Stuhl ihn erschlägt. Alle drei sind ziemlich erschrocken von dem Ereignis. Teiichi stürmt los, als er sich an die Poltergeist-Geschichte erinnert, um herauszufinden, wer oder was den Stuhl aus dem Fenster geworfen hat, dicht gefolgt von Momoe, während Yūko nachdenklich zurückzubleiben scheint. Teiichi und Momoe finden im Schulgebäude ein vollkommen verwüstetes Klassenzimmer vor, aus dessen Fenster offensichtlich auch der Stuhl geflogen ist. In der Mitte des Raumes steht ein Mädchen in Schuluniform, das ihr Gesicht hinter ihren Händen verbirgt. Sie blickt kurz in ihre Richtung, ehe sie, mit einer Träne auf der Wange, nach hinten umkippt.[3]

Teiichi erkennt das Mädchen, das in seine Klasse geht. Das Mädchen, das Teiichi als Haruka anspricht, erwacht langsam in seinen Armen. Als sie darauf angesprochen wird, was passiert sei, verliert sie die Fassung und schreit mit Tränen in den Augen, dass sie es nicht wüsste und sich nicht erinnern könne. Daraufhin kommt ein Lehrer in den Raum und beendet die Situation.

Am nächsten Morgen stellen Yūko und Teiichi fest, dass der Klassenraum der 7-C vorübergehend gesperrt wurde und der Unterricht stattdessen in der 303 stattfindet. Auf dem Weg zum Klassenzimmer treffen sie auf Yūto, den Jungen, der Teiichi am Vortag von der Geschichte des Quecksilber-Poltergeistes erzählt hatte. Er ruft Teiichi zu sich, um wieder mit ihm über den Poltergeist zu sprechen. Teiichi erzählt ihm teilweise, was er am Vortag in der Schule erlebt hat. Auch von Haruka erzählt er, an die Yūto sich von der Grundschule erinnert. Ihnen fällt auf, dass Harukas Platz leer geblieben ist, während ihre Mitschüler Gerüchte über Haruka untereinander erzählen. Yūto bekommt dies mit und setzt sich laut für Haruka ein. Er scheint die Mitschüler davon überzeugen zu können, dass die Taten auf das Konto des Poltergeistes gehen, ehe der Lehrer den Unterricht beginnt. Die ganze Angelegenheit lässt Teiichi nachdenklich zurück, da er nicht genau weiß, was er glauben soll.

Im Haus der Yoshikawas sind Harukas Eltern ratlos, was in ihrer Tochter vorgeht. Auch Haruka selbst scheint nicht ganz zu wissen, was mit ihr los ist. In einer Rückblende sieht man Harukas ersten Schultag an der Seikyō-Schule als Schülerin der Mittelstufe. Da sie sehr zurückhaltend ist, macht sie sich Sorgen, dass sie keine Freunde mehr haben könnte. Dann trifft sie Yūto, den sie aus der Unterstufe noch kennt und der ebenfalls die Aufnahmeprüfung der Schule bestanden hat und freut sich. Es wird jedoch klar, dass die Beiden sich aus den Augen verloren haben, als Yūto, der ein sehr extrovertierter Junge ist, durch seine Klubaktivitäten und die vielen Bekanntschaften nie Zeit für die introvertierte Haruka hatte, die sich daraufhin immer mehr zurückzog und keine Freunde fand. Haruka kommt mit ihren Gefühlen und mit der Schule nicht klar und kann die Schule immer weniger leiden, bis sie sich wünscht, dass diese doch "vom Erdboden verschluckt werden" solle. Sie begann Episoden zu haben, in denen sie plötzlich in verwüsteten Klassenzimmern erwachte und sich an nichts erinnern konnte. So beginnt sie sich danach zu sehnen, mit Yūto zu sprechen.

Währenddessen berichtet Momoe im Klubraum der Abteilung für Paranormales Teiichi von den Informationen, die sie zum Phänomen Poltergeist herausgefunden hat. Sie spekuliert, dass Haruka unbewusst telekinetische Kräfte freigesetzt haben könnte. Daraufhin macht sie sich auf den Weg nachhause. Daraufhin spricht Teiichi mit Yūko erneut über das Geschehene. Yūko rät Teiichi, auf seine Augen zu vertrauen und vom wahrscheinlichsten auszugehen: dass Haruka die Zerstörung verursacht hat. Yūko versichert, dass es außer ihr keinen Geist an der Schule gibt und Harukas Unterbewusstsein lediglich aus Selbstschutz die Erinnerungen an ihre Taten verdrängt. Da Yūko mitfühlend mit Harukas Situation ist, möchte sie ihr helfen.

Am nächsten Tag ist Haruka wieder in der Schule. Yūto spricht sie an und verkündet laut, dass alle wissen würden, dass in Wahrheit der Poltergeist die Verwüstung angerichtet hat. Nach dem Unterricht führt Teiichi auf Yūkos Bitte Yūto durch die Schule, weil er ihm angeblich den Poltergeist zeigen will, den er gesehen hat. Sie finden Haruka, wie sie wieder dabei ist, ein Klassenzimmer zu verwüsten. Haruka ist aufgelöst, als sie merkt, was um sie passiert. Yūto gibt zu, dass er schon einmal gesehen hatte, wie "der Poltergeist" eine Klasse verwüstete, jedoch nicht wahrhaben wollte, dass es Haruka gewesen war. Einen Moment lang sieht es so aus, als sei die Beziehung zwischen den beiden unwiederbringlich zerstört, doch dann beginnt hinter Haruka ein Tisch zu schweben. Es scheint, als sei ein wahrer Poltergeist am Werk. Yūto kommt Haruka zur Hilfe, während sich ihnen Yūko, die die Tische bewegte, kurz als Gespenst offenbart, ehe sie wieder verschwindet. Yūto entschuldigt sich bei Haruka, dass er sie mit der Angelegenheit so lange alleine gelassen hat.

Gemeinsam richten Teiichi, Yūto und Haruka den Klassenraum wieder her. Haruka bittet Yūto, mit ihr zusammen den Heimweg zu gehen, worauf dieser einwilligt. Die beiden scheinen sich wieder näher zu kommen. Beide verabschieden sich von Teiichi. Teiichi fragt sich währenddessen, ob Yūko und er das richtige getan haben, woraufhin Yūko erwidert, dass es vorerst das richtige gewesen sei, den beiden dabei geholfen zu haben, die Realität zu verdrängen. Yūko meint, dass die beiden sie nur sehen konnten, da sie unbedingt "etwas" sehen wollten. Sie glaubt, dass Haruka helfen würde, wenn Yūto für sie da ist.[4]

Das rufende Fenster[]

Teiichi und Momoe sind dabei, auf dem Schulgelände den Müll rauszutragen, als plötzlich Yūko mit ausgebreiteten Armen auf ihn hinunterstürzt, infolgedessen wird er offensichtlich ohnmächtig. Als er wieder erwacht, findet er sich in einem Bett im Sanitätsraum der Schule wieder. Die Schulärztin stellt fest, dass er einen Schwächeanfall hatte. Momoe fragt ihn, ob er vor seinem Ohnmachtsanfall jemanden seinen Namen hat rufen hören, was er nicht verneint, da Yūko ihn ja tatsächlich gerufen hat. Momoe und die Ärztin reagieren daraufhin schockiert. Momoe erzählt daraufhin von einer Spukgeschichte, dem "rufenden Fenster".

Das Gerücht sagt, dass wenn man nach dem Unterricht an der Seikyō-Schule an einem bestimmten Fenster vorbeigehen, man vom Geist eines Mädchens gerufen wird, und wenn man hinaufschaut, dann stürzt sich der Geist auf diejenige Person. Der Geist soll zu einem Mädchen gehören, dass sich vor Einsamkeit und Mobbing vom Gebäude 4 stürzte, und nun im Jenseits immer noch einsam ist. Wenn jemand ihr in die Augen blickt, während sie sich auf ihn stürzt, erscheint sie drei Tage später und stürzt sich mit dieser Person vom Dach in den Tod. Die Ärztin ist von der Geschichte so erschrocken, dass sie sich "auf die Toilette" verabschiedet. Momoe ist überzeugt, dass Teiichi sterben wird, wenn sie nichts gegen den Spuk unternehmen. Sie ist voller Tatendrang, Teiichi bei dieser Sache aus dem Schlamassel zu helfen und versichert ihm, den Fall innerhalb von drei Tagen zu lösen ehe sie davonrennt. Yūko wird etwas eifersüchtig, dass Teiichi die Aufmerksamkeit von Momoe so annimmt. Sie fragt ihn, warum er Momoe nicht von Ihr erzählt. Sie zeigt sich enttäuscht von ihm, dass er sie nicht aufgefangen hat und sagt ihm, er solle solange abwarten, bis die Zeit verstrichen ist und sich die Geschichte als Fiktion herausstellt.

Nach drei Tagen hat es Momoe tatsächlich nicht geschafft, den Fall zu lösen, wie sie Teiichi verzweifelt berichten muss. Sie ist jedoch nicht bereit, aufzugeben. So stattet sie Teiichi kurzerhand mit diversen Abwehrmitteln aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen aus, um ihn zu schützen. Yūko ist recht amüsiert durch den ganzen Aufwand, als Momoe jedoch sagt, dass sie nicht zulassen würde, dass Teiichi von einem Geist geholt werden würde, triggert sie das. Als Momoe Teiichi sehr nahe kommt und ihm sagt, dass er ihr Held ist, ahnt Teiichi schon, dass Yūko darauf reagieren wird. Jedoch kann er sich kaum wehren, als sie ihn wutentbrannt davon zerrt, die verwirrte Momoe zurücklassend. Momoe beschließt, die Verfolgung aufzunehmen. Teiichi wird von Yūko durch die gesamte Schule gezerrt, an zahlreichen Schülern, u.a. Haruka und Yūto, vorbei. Momoe realisiert, dass Teiichi zu Gebäude 4 entführt wird und befürchtet, dass Teiichi vom Dach stürzen wird. Sie rennt die Treppen hinauf und findet Teiichi vor, wie er scheinbar alleine an der Dachkante steht. In Wahrheit wird er von Yūko im Klammergriff gehalten. Yūko scheint etwas überfordert von ihren Gefühlen. Ihr wird klar, dass das Gefühl, das sie fühlt, Verzweiflung ist und zieht scheinbar Teiichi mit sich in den Abgrund. Momoe ist erschüttert, im Glauben, dass Teiichi zu Tode gestürzt ist, ehe sie ein Lachen vernimmt. Yūko hat sich mit Teiichi nur einen Meter nach unten, auf das nächste Dach gestürzt. Yūko rät Teiichi, Momoe zu erzählen, dass der Geist sich mit ihm vom Dach stürzte, der neue Anbau jedoch seinen Tod verhindert hat und der Fluch damit gebannt ist.

Einen Tag später ist Teiichi alleine unterwegs, um den Müll wegzuschaffen, als Yūko ihn ruft und sich erneut auf ihn stürzt. Diesmal, wenn auch unbeholfen, fängt er sie auf. Teiichi macht sich Sorgen, dass Yūko ihn eines Tages vergessen könnte, so wie alles andere vergängliche. Yūko versichert ihm jedoch, dass sie sich an alles, was mit Teiichi zu tun hat, erinnern könne, da es ihr Herz höher schlagen lässt. Die beiden werden durch einen Aufschrei unterbrochen. Die vorbeikommende Momoe hat sich erschreckt, weil sie denkt, dass "das rufende Fenster" wieder zugeschlagen hat.[5]

Spurloses Verschwinden-Arc[]

Teiichi findet morgens beim Öffnen seines Spinds einen Brief, der an ihn gerichtet ist. Daraufhin begrüßt ihn Yūko mit einer Überraschungsumarmung und zeigt ihm ihre Sommeruniform, die einen etwas tieferen Einblick gibt, was Teiichi in Verlegenheit bringt. Yūko nimmt dies zum Anlass, Teiichi aufzuziehen und seine Nähe zu suchen. Teiichi ist jedoch zurückhaltend, steckt hastig den Brief in seine Tasche und verabschiedet sich zum Unterricht, was Yūko nachdenklich zurücklässt.

In der Klasse macht sich Teiichi Gedanken darüber, wieso Yūko zuletzt so aufdringlich geworden ist, während er den Brief begutachtet. Yūto kommt hinzu und fragt, ob es ein Liebesbrief ist. Gemeinsam öffnen sie den Brief. Im Brief steht "Ich möchte mich mit dir über das Mädchen hinter dir unterhalten. [...]" und, dass der Absender sich mit ihm auf dem Ahornhügel treffen möchte. Yūto findet die Nachricht unheimlich, doch Teiichi ahnt, dass jemand Yūko bei ihm gesehen hat. So geht er nach dem Unterricht allein zum Ahornhügel. Zuerst wirkt es, als würde die Person nicht kommen, doch dann sieht er eine schattenhafte Gestalt, der er folgt.

Währenddessen wartet Yūko, scheinbar ungeduldig, im Klubraum der Abteilung für Paranormales auf Teiichi. So beschwert sie sich, als Momoe, die sie fälschlicherweise für Teiichi hält, den Raum betritt, dass er so lange gebraucht hätte. Gemeinsam und doch allein warten die beiden auf Teiichi.

Währenddessen erreicht Teiichi die mysteriöse Person, die unter dem Baum am Gipfel des Hügels auf ihn wartet. Es stellt sich heraus, dass es sich dabei um ein Mädchen handelt, das Teiichi warnen möchte. Sie sagt, dass er "spurlos verschwinden" würde. Sie behauptet, ein böser Geist habe Besitz von Teiichi ergriffen. Sie erzählt die Geschichte vom "Spurlosen Verschwinden", einem der Sieben Mysterien der Schule. Das Gerücht erzählt von einem Mädchen, das bei der Gründung der Schule zu Tode kam und durch ihren Kummer zu einem Geist wurde. In der Folge versuchte das Gespenst, jemanden zu finden, der seinen Schmerz versteht, um die Seele dieser Person ins Jenseits zu entführen. Das Mädchen bezieht diese Geschichte auf Teiichi. Teiichi will dem Mädchen keinen Glauben schenken, da er Yūko gut kennt. Das Mädchen erklärt ihm, wieso Geister existieren: Weil die Seele nach dem Tod durch stark negative Emotionen im Diesseits zurückbleibt. Ein Gespenst könne nicht ohne ein Ziel, ein Verlangen in der Welt der Lebenden verweilen.

Währenddessen warten Momoe und Yūko noch immer im Klubraum auf Teiichi. Momoe redet mit sich selbst, sodass Yūko von einer anderen Version des "Spurlosen Verschwindens" erfährt, in der das Mädchen keinen Unfall hatte sondern von einem zornigen Gott entführt wurde, da die Schule auf Tempelland gebaut wurde. Daraufhin macht sich Yūko auf die Suche nach Teiichi.

Mit der Nachricht, dass Yūko ein böser Geist sei, lässt das Mädchen Teiichi im Regen am Baum zurück. Als Teiichi sie fragt, ob sie denn Yūko wirklich sehen könne, antwortet sie, dass sie versuche, Dinge, die nicht da sein sollten, zu ignorieren. Auf dem Weg vom Hügel begegnet das Mädchen Yūko, wobei das Mädchen einen verängstigten Ausdruck zeigt. Yūko erreicht in strömendem Regen den verwirrten Teiichi. Sie schließt ihn ihn ihre Arme und sagt, dass sie ihn nie mehr loslassen würde.[6]

Yūko offenbart Teiichi im Regen unter dem Baum am Ahornhügel, dass sie ihn niemals gehen lassen würde. Teiichi, der noch verwirrt ist durch "Das Spurlose Verschwinden", die Geschichte, die ihm das mysteriöse Mädchen erzählt hat, weiß nicht, wie er diese Aussage einordnen soll. Er ist sich unsicher geworden, was Yūko genau ist. Gemeinsam gehen sie zu Frau Takamatsu auf die Krankenstation, wo sie sich beide vom Regen abtrocknen. Kurz darauf entschuldigt sich Takamatsu und lässt die beiden allein. Es entsteht ein Moment der Verlegenheit, als Yūko, die nach Jahrzehnten als Geist Gesellschaft und Scham nicht mehr gewöhnt ist, sich Teiichi beinahe komplett nackt zeigt. Sie erkundigt sich, warum Teiichi nicht zum Klubraum kam und sich allein herumtrieb. Sie gesteht ihm, dass sie sich Sorgen gemacht hatte, da sie ebenfalls vom "Spurlosen Verschwinden" gehört hat, bei dem ein Geist von einem Schüler Besitz ergreift. Da niemand, bis auf Teiichi, Yūkos "Wahres Ich" sehen kann, nimmt Teiichi für sie einen besonderen Platz in ihrem Dasein ein. Als er sie auf ihren Wunsch beschreibt, ist sie glücklich, da er bestätigt, dass er ihr "Wahres Ich" sehen kann. Sie bittet ihn, sie niemals zu verlassen, während sie ihm sehr nahe kommt.

Der Moment wird jäh vom mysteriösen Mädchen unterbrochen, die Teiichi fragt, ob er denn unbedingt sterben wolle. Sie behauptet, er sei in großer Gefahr und dass der Geist durch die Nähe zu ihm an Macht gewinne, er Yūko folglich von sich abstoßen müsse, um sich von ihrem Einfluss zu befreien. Sie maßregelt Yūko schreiend, was ihr einfallen würde, sich so an Sterbliche zu klammern, wodurch diese ins Verderben gestürzt werde würden. Sie beschreibt Teiichi, wie sie Yūkos Gestalt sieht: eitrig, faulig, zerzaust, hasserfüllt. Teiichi schreit sie an, dass sie das nicht sei. Doch als er Yūko einen Blick zuwendet, hat sich ihre Gestalt so gewandelt, dass die den Beschreibungen des Mädchens entspricht. Yūko versucht, sich ihm zu nähern, ihn zu berühren, doch Teiichi weicht zurück vor ihr. Das mysteriöse Mädchen nimmt ihn bei der Hand und zerrt ihn fort. Unter einem überdachten Gang zwischen zwei Schulgebäuden machen sie schließlich Halt. Teiichi hat Schwierigkeiten, das Erlebte zu verarbeiten. Die Fremde fordert ihn auf, sich zusammenzureißen. Sie erklärt ihm, dass was er gesehen hat, Yūkos "Wahre Gestalt" sei, die eines bösen Geistes. Als Teiichi das Mädchen fragt, wer sie sei, stellt sie sich als Kirie Kanoe, Yūkos Großnichte, vor.[7]

Kirie erzählt von den Geschichten um den Geist Yūko, die Geschichte vom Spiegel im alten Schulhaus und "Versteck' dich vor'm Teufel", und dass sie diesen Legenden lange keinen Glauben schenken wollte, bis sie in den Sachen ihrer Großmutter ein altes Foto von ihrer Großmutter und Yūko fand. Sie erfuhr, dass Yūko die ältere Schwester ihrer Großmutter gewesen war, die mit 15 Jahren starb. Daraufhin begann sie, Yūko hin und wieder zu sehen, doch sie entschloss sich, sie zu ignorieren. Das änderte sich, als sie begann, die düstere Gestalt auf den Fluren der Schule zu sehen. Eine widerliche, hasserfüllte Gestalt. Teiichi erwidert, dass Yūko keinen Hass empfinde, worauf Kirie erwidert, dass dies gelogen sei und dass sie auf die Wahrheit gestoßen sei durch die Geschichte vom "Spurlosen Verschwinden". Sie erzählt vom Mädchen, dass durch einen Unfall umgekommen sei und seitdem jeden um sich ins Verderben reiße. Kirie unterstellt Teiichi, dass er Yūko bisher nur durch seine sexuelle Lust anders wahrgenommen habe. Kirie wolle verhindern, dass an der Schule wieder ein Schüler sterbe, da das die Schule und ihre Großmutter erschüttern würde. Daher würde sie ihn retten. Sie sagt über Yūko, sie würde ihn irgendwann zu sich in ihr Gefängnis im alten Schulhaus holen. Daraufhin merkt Teiichi an, dass er wisse, wo Yūkos Körper eingesperrt sei. Kirie regt sich auf, dass Teiichi das nicht schon früher erwähnt hat. Daraufhin erreicht sie Yūko, die ihnen gefolgt ist. Kirie besteht darauf, dass Teiichi sie zum Kellerraum begleite und beide fliehen vor der veränderten Yūko. Kirie bricht die Tür zum Keller mit einer Brechstange auf und will mit Teiichi in den Keller, um die Existenz des Geistes zu beenden. Da erscheint Yūko und packt Teiichi. Sie beschuldigt Kirie, ihn ihr weggenommen zu haben. Kirie rennt vor Schreck in den Keller und lässt Teiichi zurück.

Yūko dreht Teiichi nun so, dass sie ihm ins Gesicht blicken kann und bittet ihn, sie anzusehen. Als sie das Gefühl hat, ihn verloren zu haben, erzählt sie ihm, wie viel er ihr bedeutet. Als sie sich von ihm verabschieden will, fasst er ihre Hand und hält sie auf. Er beschreibt ihr, wie er sie wirklich sieht: mit schönen, langen schwarzen Haaren, weißer haut, roten Augen und einer schlanken Figur, so wie zuvor. So verändert sich ihr Aussehen wieder zu ihrer vorherigen, nackten Gestalt. Er sagt, dass er ihren Körper noch genauer ansehen müsse, zu Yūkos Verlegenheit, und folgt Kirie in den Keller, um Yūkos Leiche zu untersuchen. Er findet die weinende Kirie vor, die sofort ihre harte Schale wieder aufrichtet. Teiichi zeigt ihr Yūkos Leiche. Sie finden heraus, dass Yūkos Bein gebrochen ist. Zuerst vermuten sie, dass Yūko tatsächlich bei einem Unfall gestorben ist. Doch dann macht Kirie ihn auf etwas aufmerksam. Weiter hinten im Raum befindet sich ein Schrein und zahlreiche aufgehangene Ofuda (Shintō-Talismane). Ihnen kommt der Gedanke, dass Yūko vielleicht doch geopfert worden sein könnte. Teiichi meint, dass die Spukgeschichten der Schule einen Zusammenhang mit dem Schrein haben könnten. Kirie entschuldigt sich, dass sie falsch lag, fordert Teiichi jedoch auf, dennoch weiterhin achtsam zu bleiben. Teiichi erwidert, dass er sich Yūko auch in Zukunft, ob gut oder böse, stellen werde. Sie versichert ihm, dass sie ihn retten würde, sollte er mal wieder in Schwierigkeiten geraten. Sie erschrickt, als sie die misstrauische Yūko hinter dem Schreibtisch kauern sieht, woraufhin Kirie davonrennt. Yūko ist wiederum peinlich berührt, dass Teiichi ihren "nackten" Körper gesehen hat.[8]

Frau Takamatsu und Kakizaki[]

Kirie Kanoe steht etwas gehemmt vor dem Eingang zum Klubraum der Abteilung für Paranormales, als Teiichi sie von hinten anspricht und sie vor Schreck einen Satz macht. Jedoch setzt sie, als sie die Situation erkennt, die gewohnte "coole" Fassade wieder auf. Sie fragt, ob Yūko denn da sei. Teiichi verneint das nach einem kurzen Blick in den Raum und mutmaßt, dass sie wohl in der Schule herumwandere. Da setzt sich Kirie auf die Couch des Zimmers und möchte mit Teiichi über die Ereignisse am Tag zuvor sprechen. Teiichi meint, dass der unterirdische Schrein und die Verletzungen an Yūkos Leiche darauf hindeuten, dass Yūko gewaltsam dort eingesperrt wurde. Kirie meint, es sähe aus, als sei sie geopfert worden. Sie nimmt damit Bezug auf das Mysterium von "Versteck' dich vor'm Teufel", in dem "Yūko wurde geopfert!" ausgerufen wird. Teiichi merkt an, dass es sich sowohl bei diesem als auch bei "Der Geist im Spiegel im Alten Schulhaus" um Geschichten über Yūko handelt, "Das spurlose Verschwinden" jedoch von einem Mädchen handelt, welches bei einem Unfall starb. All diese Geschichten zählen zu den Sieben Mysterien der Seikyō-Privatschule. Kirie merkt an, dass das Ganze immer undurchsichtiger werde. Daraufhin fragt sie ihn etwas anderes, und zwar, ob er, nachdem sie am Tag zuvor den Klubraum verlassen hatte, mit Yūko noch Zeit verbracht hätte. Teiichi bejaht.

Daraufhin will Kirie ihm etwas berichten, wird jedoch jäh unterbrochen durch die hereinplatzende Yūko, worauf Kirie sich panisch hinter der Couch versteckt, noch nicht bereit, sie anzublicken. Yūko bittet Teiichi, etwas mit ihr zu unternehmen. Als er ihr erzählt, dass er sich über die Erlebnisse des Vortages Gedanken gemacht habe, bezeichnet sie ihn als Lustmolch, da sie denkt, dass er damit ihren "nackten" Körper meint. Sie fordert ihn leicht schelmisch auf, Abbitte zu leisten. Dabei funkelt sie frech in Kiries Richtung.

Da stürmt auch Momoe in den Raum, laut verkündend, eine neue Spukgeschichte zu haben. Sie merkt an, schon am Tag zuvor nach ihm gesucht zu haben, worauf er antwortet, dass er zu tun hatte. Momoe verkündet, von Frau Takamatsu eine Spukgeschichte gehört zu haben. Sie berichtet, dass die Schulärztin einen Geist gesehen habe und dass sie sich seitdem beobachtet fühle.

Zusammen besuchen sie alle Frau Takamatsu im Sanitätsraum. Frau Takamatsu erkennt die Schüler wieder und fragt, ob sie die Geschichte noch einmal erzählen soll, was sie bejahen. Sie erzählt, dass sie im Sanitätsraum eine fremde Gestalt gesehen hatte. Sie versteckte sich kurz an der Tür und als sie wieder nachsah, fand sie keine Spur von der Gestalt bis auf ein am Boden liegendes, blutverschmiertes Handtuch. Dies schockierte Frau Takamatsu dermaßen, dass diese direkt nach Hause ging. Seitdem sie wieder in der Schule sei, fühle sie sich jedoch beobachtet, und zwar aus der Richtung des Bettes hinter ihr, auf dem auch das Handtuch liegt. Momoe, die auf dem Bett sitzt und das Handtuch mit der Hand berührt, schreckt zurück. Teiichi hakt nach, ob sie diesen Geist gesehen habe, nachdem Teiichi sich vom Regen im Sanitätsraum abgetrocknet hatte und ob sie den Geist beschreiben könne. Sie antwortet darauf, dass sie die Gestalt nicht genau sehen konnte und sie daher nicht beschreiben Sie fragt sich außerdem, wer das zweite Handtuch benutzt hat, da sie Teiichi zwei Handtücher gegeben hatte, er aber nur eines benutzt hatte. Sie ermahnt sich daraufhin selbst, dass sie mit ihren Schülern ja nicht über so etwas unterhalten sollte, da sie nicht erwarten könne, dass sie irgendetwas unternehmen. Daher bittet sie die Gruppe, das ganze zu vergessen, bedankt und verabschiedet sich. Teiichi fragt Momoe, weshalb Takamatsu ihr die Geschichte überhaupt erst erzählt habe und ist überrascht, als Momoe ihm berichtet, dass sie neben der Abteilung für Paranormales noch im Zeitungsklub aktiv ist.

In der Zentrale der Abteilung für Paranormales unterhalten sich Teiichi und Yūko über die Takamatsu-Geschichte. Teiichi analysiert, dass die Ereignisse des vergangenen Tages rund um "das spurlose Verschwinden" verantwortlich dafür sind, dass Frau Takamatsu einen Geist gesehen haben will, was sie ja tatsächlich auch getan hat. Yūko übernimmt die Verantwortung und will sich um die Angelegenheit kümmern, indem sie die Lehrerin davon überzeugt, kein böser Geist zu sein. Sie sagt Teiichi, dass er ihr diesmal nicht helfen müsse und geht. Teiichi lässt sich nachdenklich auf die Couch sinken, nach einer Weile entschließt er sich dennoch, etwas zu unternehmen. Er trifft Kirie, die an der Tür auf ihn wartet. Sie fragt, ob sich Yūko sich immer so verhalte. Teiichi antwortet, dass dies bei ihr üblich sei und man sie nicht aus den Augen lassen könne. Kirie berichtet, dass sie Takamatsu einen Namen sagen hörte. Sie geht davon aus, dass die Lehrerin zwar Yūko gesehen hat, jedoch vor etwas anderem Angst habe.

Frau Takamatsu sitzt wieder einmal allein im Sanitätsraum, als Yūko hinter ihr erscheint. Sie versucht ihr einzuflüstern, sich umzudrehen, damit sie den Spuk beenden kann. Frau Takamatsu scheint ihre Präsenz zu spüren. Noch bevor sie sich umdrehen kann, kommt Teiichi in den Raum und bittet die Schulärztin um ein Gespräch. Er fragt sie, was in der Vergangenheit vorgefallen ist, er fragt nach einem Namen. Takamatsu nennt ihn: Kakizaki, und erzählt von der Vergangenheit. Kakizaki war ein Mitschüler von Frau Takamatsu, der 15 Jahre zuvor an einem regnerischen Tag auf der Schultreppe ausrutschte und sich den Kopf aufschlug, sodass er stark blutete. Sie fühlte sich sehr hilflos, weil sie in diesem Moment überwältigt von der Situation und verängstigt war und ihm nicht helfen konnte. Im Krankenzimmer tat die Schulschwester ruhig alles, was sie konnte, um Kakizaki zu helfen, und sie kümmerte sich auch um Takamatsu, als diese es brauchte. Kakizaki kehrte jedoch nicht zurück an die Schule. Teiichi fragt sie daraufhin, ob dies der Anlass für Takamatsu gewesen sei, Schulärztin zu werden, worauf diese antwortet, dass sie sich an den genauen Grund nicht mehr erinnern könnte. Sie fragt sich laut, ob Kakizaki sie wohl hassen würde. Als Teiichi darauf antworten will, bedeutet Takamatsu ihm, zu schweigen. Sie gibt zu, beunruhigt gewesen zu sein, als der Geist, den sie als Kakizakis Geist interpretiert, ihr erschienen sei. Nachdem sie sich erinnere, sei die Angst jedoch verflogen, sagt sie lächelnd. Sie bedankt sich bei "Kakizaki" und blickt dabei neben Teiichi, wo Yūko auf dem Bett hockt.

Im Klubraum der Abteilung für Paranormales schwärmt Momoe, dass sie es total romantisch fände, dass Kakizaki nur erschienen sei, um über Takamatsu zu wachen. Yūko versucht dies abzutun und beschwert sich, dass Teiichi den Fall gelöst habe und sie nichts beitragen konnte, was Teiichi verneint. Dies wird wiederum von Momoe missverstanden, die Yūkos Part des Gespräches ja nicht hören konnte. Momoe erinnert sich, dass sie Teiichi noch etwas berichten wollte. Sie erzählt eine weitere Version vom "Spurlosen Verschwinden", bei der es sich um das weniger bekannte Original handeln soll. Bei dieser Version verschwand das Mädchen durch einen Fluch, verursacht durch das Tempelland, auf dem die Schule vor 60 Jahren errichtet wurde. Sie stellen fest, dass die Sieben großen Mysterien doch alle etwas mit Yūkos Schicksal zu tun haben müssen. Kirie kommt hinzu und setzt sich zu ihnen. Sie möchte sich der Abteilung für Paranormales anschließen, wobei ihr dies zu sagen sehr schwer zu fallen scheint. Yūko stimmt dem Beitritt zu, woraufhin sich Kirie bei ihr bedankt. [9]

Kirschblüten Arc[]

Teiichi Niiya steht unter einem schattigen Kirschbaum und blickt in die Höhe zu den die Krone durchbrechenden Sonnenstrahlen, während der Gesang der Zikaden zu hören ist. Eine Stimme fragt laut, ob er die Intention habe, sich das Leben zu nehmen. Die Stimme stellt sich als die von Kirie Kanoe heraus. Teiichi entgegnet ihr, dass er sich dafür ja wohl einen anderen Ort suchen würde und fragt sie, wie sie darauf käme. Kirie erwidert, dass er niedergeschlagen aussehen würde. Teiichi gibt zu, dass er seine Klausuren verhauen hat, woraufhin Kirie sich den Seitenhieb, dass er wie ein Streber aussehe aber keiner sei, nicht verkneifen kann. Als Teiichi daraufhin fragt, wie es denn bei ihr gelaufen sei, Kirie lenkt schnell davon ab und erwidert, dass man im Unterricht eh nichts fürs Leben lerne.

Die beiden werden von einer Schülerin jäh unterbrochen , die sie anblafft, was sie dort unter dem Baum zu suchen hätten. Teiichi zeigt sich irritiert. Das Mädchen meint, dass die beiden wohl nicht um die Geschichte des Kirschbaumes wüssten und fordert sie auf, zu verschwinden. Kirie zeigt sich von der Schroffheit des Mädchens unbeeindruckt und fragt sie, was mit dem Baum nicht stimme. Das Mädchen beginnt scheinbar, ein Gedicht oder eine Geschichte zu zitieren, bricht jedoch jäh ab, um die beiden anzuschreien, dass sie verschwinden sollen, da dieser Ort [[Nao Yasunaga]|Nao]] und ihr gehöre. Kirie, nun doch überrascht ob dieses harschen Tons, beschwichtigt sie und bewegt Teiichi dazu, zu gehen. Als das Mädchen allein ist, murmelt es, dass niemand ihren Ort entweihen würde und fragt dies Nao, die scheinbar bei ihr ist.

Auf dem Schulflur schnappt Teiichi einige Gesprächsfetzen anderer Schüler über ein Pärchen unter dem Kirschbaum alle sechs Jahre auf und stutzt, da er sich zu erinnern scheint, dass schon das Mädchen unter dem Kirschbaum davon sprach. Da spricht ihn ganz plötzlich Yūko von hinten durch das Fenster zum Klassenraum der 9-B an, was ihn aufschrecken lässt. Teiichi ist verwundert, was sie in diesem Klassenzimmer mache, woraufhin sie erwidert, dass sie ja eine Neuntklässlerin sei. Auf ihre Frage, was er dort wolle, antwortet Teiichi, dass er Klassendienst habe und das Klassenbuch dem Lehrer bringen würde. Als er Yūko zu dem Kirschbaum befragen will, wird er von einer anderen Schülerin angesprochen, die auf ihn aufmerksam geworden ist. Sie erkundigt sich, ob sie sich richtig erinnere und er Mitglied der Abteilung für Paranormales sei, da eine ihrer Freundinnen Probleme mit einem Spuk habe. Sie entdeckt diese Freundin sogleich und bittet sie, zu den beiden zu kommen. Es handelt sich bei der Freundin um Nao. Sie bringt die beiden zusammen, meint zu Nao, sie solle Teiichi von "Kiyomi" erzählen und bittet ihn, sich gut um Nao zu kümmern. Dann verabschiedet sich das Mädchen. Nao fragt Teiichi daraufhin, wer er noch gleich sei.

Auf dem Schuldach unterhält sich Nao ihm in der unwissentlichen Gesellschaft von Yūko. Sie zeigt sich überrascht, dass er sich als Siebtklässler schon so aktiv in einen Klub einbringt. Teiichi hakt bei ihr wegen dem besagten "Spuk" nach und fragt, ob dies mit dem Kirschbaum zu tun habe. Nao meint daraufhin, dass sie nicht so recht weiterwisse. Sie erzählt davon, dass eine gewisse Spukgeschichte ihrer Freundin Kiyomi Michidera zu schaffen mache, dass sie sich seltsam verhalte. Kiyomi würde behaupten, dass sie und Nao noch vor den Sommerferien unter dem Kirschbaum sterben würden. Sie merkt an, dass die Geschichte Alle sechs Jahre unterm Kirschbaum gerade an der Schule umgehe, sie jedoch nicht viel darüber wisse. Sie fragt Teiichi, ob er mehr wisse, was er verneint. Daraufhin meint Nao, dass die Leute wahrscheinlich einfach wieder übertreiben würden und die beiden wohl nichts mit der Geschichte zu tun hätten. Sie merkt des Weiteren an, dass Teiichi auch besser aufpassen sollte, da sein Klub ja wohl kein offizieller sei.

Das Gespräch wird jäh durch eine Stimme unterbrochen, die Naos Namen ruft. Es ist Kiyomi, die am offenen Dachaufgang steht. Sie meint, Nao gesucht zu haben, packt sie fest am Handgelenk und macht sie darauf aufmerksam, dass sie doch verabredet gewesen seien. Nao entschuldigt sich bei Kiyomi und daraufhin auch bei Teiichi, ehe sie Kiyomi folgt. Bevor Kiyomi im Treppenhaus verschwindet, wirft sie Teiichi jedoch einen hasserfüllten Blick zu, den er wahrnimmt. Yūko, die von dem ganzen nichts mitbekommen hat, meint, dass das Mädchen schon komisch sei und fragt den sichtlich geschockten Teiichi, was er denn habe. [10]

Yūko erzählt Teiichi die Geschichte "Alle sechs Jahre unterm Kirschbaum", während beide durch den Schulflur wandern. Diese Geschichte handelt von zwei Mädchen, die aus Trennungsschmerz vor dem Abschluss gemeinsamen Suizid begingen, woraufhin an der Stelle ihres Todes ein Kirschbaum gepflanzt wurde. Doch seitdem finden an diesem Ort alle sechs Jahre angeblich zwei Schüler ihr Ende. Yūko meint, dass diese Spukgeschichte gerade in der neunten Klasse für einige Aufregung sorgen würde, auch wenn ihr die Geschichte neu ist. Sie meint, dass es dieses Jahr wohl Nao Yasunaga und Kiyomi Michidera getroffen habe. Teiichi wundert sich über das Detail des bevorstehenden Trennungsschmerzes, wo doch die Seikyō-Privatschule sowohl eine Mittel- als auch eine Oberschule beheimatet und sie daher gar nicht von der Schule abgehen müssten. Yūko erwidert, dass die Seikyō-Schule früher eine reine Mittelschule gewesen sei und dieses Detail daher ein Überbleibsel aus dieser Zeit sein könnte. Teiichi stört jedoch weiterhin das Detail, dass die Schule inzwischen ja eine Oberschule besitzt und die beiden sich daher ja wiedersehen würden, unabhängig davon, dass das Schuljahr nach den Sommerferien noch lange nicht zu Ende sei.

Daraufhin mischt sich Kirie Kanoe in die Unterhaltung ein und informiert die beiden darüber, dass Kiyomi in den Sommerferien wegzieht. Teiichi zeigt sich überrascht über diese Entwicklung. Kirie meint weiter, dass Kiyomi es nicht ertrage, von ihrer Freundin getrennt zu werden und daher anfällig geworden sei für die Spukgeschichte vom Kirschbaum. Teiichi meint, dass dies die ganze Angelegenheit etwas verändern würde. Yūko meint, sie habe auch keine Lust auf die Sommerferien. Teiichi wundert sich, wieso, woraufhin Yūko erwidert, dass Teiichi in den Ferien ja wohl kaum in die Schule kommen würde und sie keine Lust auf einsame Sommerferien hätte. Sie meint weiter, dass, wenn sie schon nichts erfreuliches erwarten würde, dass sie dann auch gerne einen Schlussstrich ziehen würde. Kirie meint daraufhin, dass sie das verstehe. Als sie das Treppenhaus hinuntergehen, sieht Yūko Nao und Kiyomi durch das Fenster. Die drei beobachten sie, wie sie scheinbar glücklich lachend unter dem Kirschbaum sitzen. Yūko scheint nachzudenken und meint dann, dass es doch eigentlich keinen Grund gäbe, der dagegen spräche, sich in den Ferien zu sehen. Sie bittet Teiichi, sie in den Ferien in der Schule zu besuchen. Teiichi zeigt sich seinerseits noch unentschlossen. Wie die beiden sich verstehen macht Kirie nachdenklich, die stumm hinter den beiden herläuft.

Während Kirie ein Eis am Stiel genießt und ihnen dabei zuschaut, versucht Teiichi Yūko, die er auf den Schultern trägt, in die Krone des Kirschbaumes zu setzen. Er beschwert sich dabei über ihr Gewicht, worauf sie erwidert, dass sie lediglich 500 Gramm wiege. Schließlich erreicht Yūko einen Ast, an dem sie sich festhalten kann, als Teiichi stürzt. Dabei kommt es dazu, dass der am Boden liegende Teiichi ihr versehentlich unter den Rock schaut, woraufhin er den Blick abwendet. Yūko schafft es schließlich, sich auf den Baum hochzuziehen und meint, sie würde nun das "Gespenst des Kirschbaums" mimen. Sie fragt, ob Teiichi Nao denn auch über ihr Treffen informiert habe, was dieser bejaht. Er meint des Weiteren, dass Nao angeblich nichts von Kiyomis Umzug gewusst habe. Yūko bemerkt beiläufig, dass sie den Wunsch, sich das Leben zu nehmen, nur weil man die Freundin nicht mehr wiedersehe, etwas extrem. Sie fragt sich, ob hinter der ganzen Sache nicht mehr steckt. Kirie lässt die beiden daraufhin wissen, dass Nao und Kiyomi nahen und sie sich nun verstecken müssten. Teiichi und Kirie nehmen hinter dem Baumstamm Platz, als die beiden Mädchen sich dem Baum nähern. Yūko beobachtet die Mädchen gut sichtbar von der Baumkrone aus.

Yūko denkt darüber nach, dass Kiyomi sie in ihrem gegenwärtigen Zustand definitiv sehen müsse und ist sichtlich überrascht, als das Mädchen scheinbar durch sie hindurchblickt. Nao ruft Kiyomi, die sich zu ihr umdreht. In diesem Moment scheint Nao für einen Augenblick wie erstarrt. Yūko realisiert, dass Nao sie sehen konnte. Nao spricht ihre Freundin darauf an, dass sie erfahren habe, dass Kiyomi zu Beginn der Sommerferien wegziehen würde. Kiyomi zeigt eine recht gleichgültige Reaktion auf diese Information. Nao versteht nicht, warum Kiyomi ihr davon nichts erzählt hat. Sie fragt, Kiyomi und sie denn für immer Freundinnen bleiben würden. Daraufhin ohrfeigt Kiyomi Nao unerwarteterweise. Kiyomi meint, dass es nun reiche und Nao sich in Zukunft von "ihnen" fernhalten solle. Sie scheint also die Anwesenheit von Kirie und Teiichi bemerkt zu haben. Sie wendet sich offenbar an an die Gruppe und meint, dass diese die Situation verkannt hätten. Sie will ihnen die "wahre Geschichte des Kirschbaumes" erzählen: Eine Geschichte zweier Mädchen, denen das Glück verwehrt blieb, weshalb sie gemeinsam in den Tod gingen. Die Mädchen, die ihnen folgten, müssten sich den Mädchen als würdig erweisen. Sie würden die Gabe der ewigen Zweisamkeit erlangen, doch würden nur zwei Mädchen die sich lieben dieses Geschenk erhalten können. Sie offenbart, dass dies bei Nao und ihr der Fall sei. Und aus diesem Grund würden sie beide am Tag ihrer Trennung nach der Jahresabschlussfeier gemeinsam Suizid begehen. Sie fragt Nao was ihr denn wichtig sei, und dass sie sich daran erinnern solle. Nao entschuldigt sich bei Kiyomi, woraufhin diese meint, dass es ihr auch leidtue. Kiyomi nimmt Nao an die Hand und beide gehen davon. Teiichi und Kirie verlieren das Gleichgewicht, als sie ihnen nachblicken wollen und fallen aus ihrem Versteck hervor. Nao blickt zu ihnen zurück, mit einer offenbar glücklichen Miene.

Kirie und Teiichi sitzen daraufhin kurz wortlos unter dem Kirschbaum. Dann fragt Kirie, was denn gerade passiert sei. Teiichi versteht nicht ganz, was sie meint. Daraufhin platzt es aus der erröteten Kirie heraus, dass es doch pervers sei, dass sich zwei Mädchen lieben. Sie scheint sich nicht so ganz vorstellen zu können, wie eine lesbische Liebesbeziehung funktioniert. Während Teiichi sich Nao und Kiyomi in einer liebevollen Szene vorstellt, druckst Kirie herum, dass in einem gewissen Alter bei Jungen und Mädchen ja das eine zum anderen kommen würde. Dann fordert sie Teiichi auf, die Angelegenheit auch zu kommentieren. Yūko mischt sich ein, indem sie aus der Baumkrone zwischen die beiden springt. Sie meint, dass so etwas schon hin und wieder vorkomme und nichts sei, worüber man sich aufregen müsste. Sie meint außerdem zu Teiichi, dass Kiyomi sie nicht gesehen habe. Teiichi kann das schwer verstehen, glaubt Kiyomi doch an den Geist des Kirschbaumes. Yūko merkt an, dass Nao sie dagegen gesehen habe. Sie fragt sich, welche von den beiden denn in Wahrheit die Besessene sei und hält es für möglich, dass sie sich die ganze Zeit über getäuscht haben.[11]

Die Abteilung für Paranormales, das heißt Momoe Okonogi, Teiichi Niiya, Kirie Kanoe und Yūko Kanoe haben sich in ihrem Klubraum versammelt und tauschen sich über den aktuellen Fall "Alle sechs Jahre unterm Kirschbaum" aus. Momoe fragt, ob sie richtig verstanden habe, dass Kiyomi Michidera vom Geist des Kirschbaums besessen sei und ob man diesen irgendwie austreiben könne. Teiichi meint, dass sie dies zuerst vermutet hätten, sich ihre Freundin Nao Yasunaga jedoch ebenso komisch verhalte. Sie reden darüber, dass die beiden planen, sich nach der Abschlussfeier das Leben zu nehmen. Teiichi bemerkt, dass Nao zuerst behauptet hatte, kaum etwas über die Geschichte zu wissen. Kirie meint dazu, dass sie dieses Detail rückblickend auch seltsam finde. Sie gibt zu, auch etwas den Überblick verloren zu haben und fügt hinzu, dass sie sich ihrer Meinung nach aus der Sache heraushalten sollten. Dem widerspricht Momoe entschieden, zu Kiries Überraschung. Sie meint, dass sie doch nichts dafür könnten, da sie von einem bösen Geist manipuliert worden seien. Momoe kann sich nicht vorstellen, dass die beiden so jung sterben wollen würden. Kirie erwidert, dass die beiden Mädchen auch ohne Geist spinnen würden. Sie findet die Idee zwei sich liebender Mädchen schwachsinnig. Sie stößt Momoe, die sich vor ihr aufgebaut hatte, zur Seite und verabschiedet sich mit verständnislosen Worten zum Thema aus der Runde. Yūko meint, dass man in ihrem Alter scheinbar auf einige Dinge sehr empfindlich reagiere. Hinter verschlossener Tür zeigt sich, dass Kirie errötet ist.

Momoe meint, dass sie sich auch nicht genau zusammenreimen könne, was los sei, meint zu Teiichi jedoch, dass mehr dahinter stecken müsse. Teiichi meint dazu, dass er auch nicht vorhabe, Nao im Stich zu lassen, was auch immer vorgehen möge. Yūko meint zu Teiichi, dass sie deswegen mehr über die beiden in Erfahrung bringen müssten. Momoe hat plötzlich eine Idee. Auf dem Weg meint sie, wenn man etwas über Neuntklässler in Erfahrung bringen möchte, müsse man am besten einen Neuntklässler fragen. Sie meint, dass "Sahara" bestimmt bescheid wisse. Sie kommen am Klubraum des 3. Schulzeitungsklubs an und Momoe meint, dass es, wenn es um veetrauliche Informationen ginge, die Chefin des 3. Schülerzeitungsklubs die erste Anlaufstelle sei.

Im Klubraum der Schülerzeitung stellt Sasaha Sahara sich ausgiebig vor und verspricht, dass man sich mit allen möglichen Fragen an sie wenden könne. Die Abteilung für Paranormales unterhält sich mit Sasaha über den Fall. Sasaha zeigt sich überrascht von der Aussage, dass Nao Yasunaga nichts über die Geschichte wisse, da diese ihr die Geschichte selbst erzählt hat. Teiichi bestätigt noch einmal, dass Nao gesagt hatte sie wisse nicht Bescheid. Sasaha meint weiter, dass die Geschichte aktuell in der neunten Klasse sehr populär sei, gerade bei den Mädchen. Auch der Part der Geschichte, der von zwei sich liebenden Mädchen handelt, ist laut ihr nicht unbekannt. Teiichi fragt sich, warum Nao sie angelogen hat. Sahara erzählt ihnen davon, dass Nao bis vor kurzem sehr niedergeschlagen war und seitdem sei es schwer, mit ihr ein Gespräch anzufangen. Sie holt etwas weiter aus und erzählt, dass Nao sich in der achten Klasse mit einer Neuntklässlerin so gut verstanden habe, dass es beinahe wirkte, als seien sie ein Liebespaar. Als das Mädchen jedoch in die Oberstufe kam, war sie schnell in einer Beziehung mit einem Jungen und Nao wirkte am Boden zerstört. Manche fürchteten gar, dass sie sich das Leben nehmen würde. Auch Kiyomi sei im Jahr zuvor noch eine ganz andere gewesen, erzählt Sasaha. Doch als beide in die neunte Klasse kamen, sprach Kiyomi nur noch davon, dass die beiden sich das Leben nehmen würden. Sie murmelt, dass sie das nicht verstehen könne. Dann entschuldigt sie sich verlegen, solch einen Monolog gehalten zu haben. Sie rät Teiichi, auf Nao zuzugehen, um etwas herauszufinden. Nao sei der Typ Mensch, der "alles in sich hineinfresse". Sie murmelt, dass sich sich am besten nicht in die Sache einmische. Da fährt Momoe sie ein, dass sie als Freundin genau das tun müsse. Sie ist überzeugt, dass Nao in Wahrheit auch Kiyomi von der Selbstmordfantasie abbringen möchte und Sasaha daher das richtige tun würde. Emotional umarmen sich Momoe und Sasaha. Teiichi denkt, dass Momoe recht hat, jedoch gibt es für ihn noch eine Ungereimtheit: er fragt sich, ob Nao sich von Kiyomis Selbstmordfantasie einfach mitreißen lasse oder ob mehr dahinter steckt.

Teiichi trifft Nao unter dem Kirschbaum im Schulhof. Nao fragt ihn, ob er auch mit ihnen gemeinsam sterben wolle und warnt ihn, dass Kiyomi ihn wieder verbal angreifen würde, wenn sie ihn an ihrem gemeinsamem Ort sehen würde. Teiichi fragt Nao gerade heraus, ob sie es war, die in Wahrheit die Geschichte vom Kirschbaum verbreitet hat. Sie fragt ihn, ob er das wirklich glaube. Teiichi fragt sie weiter, ob sie wirklich vorhabe, sich mit Kiyomi das Leben zu nehmen. Nao überlegt kurz, dann meint sie, dass sie es Teiichi am besten einfach erzählen sollte. Sie erzählt ihm, dass sie Kirschbäume im Sommer hasst. Die Blüten des Kirschbaums im Frühling seien so wunderschön, doch je länger das Jahr gehe, umso mehr verliere der Baum von seiner Schönheit. Sie meint, dass dies auch mit dem Menschen und seiner Lebenszeit sei und sie dies nicht erleben möchte, dass sie sich nicht verändern möchte. Sie meint, dass Kiyomi das wie sie sehen würde, dass sie Veränderungen auch hassen würde. Doch Kiyomi sei feige, meint sie, daher ermögliche sie ihr den Tod gemeinsam mit ihr, meint Nao. Sie erzählt, dass es Gerüchte um einen doppelten Suizid unter dem Kirschbaum gab und sie diese genutzt habe, um eine dramatische Spukgeschichte zu erspinnen, die es Kiyomi ermöglichen sollte, ihre Angst zu überwinden und mit ihr in den Tod zu gehen. Sie gesteht, dass die eigentliche Geschichte von einem Mord handle und kichert. Nao fand die Geschichte vom Mord aus unerwiderter Liebe jedoch langweilig und nicht besonders schön. Sie habe die Geschichte etwas romantisch ausgeschmückt, damit immer wieder Schüler in die Geschichte hineingezogen werden konnten, und schuf so "Alle sechs Jahre unterm Kirschbaum". Danach hätte sie sich Kiyomi nur annähern brauchen und zärtlich zu ihr sein müssen um sie zu manipulieren, meint Nao. Sie habe Kiyomi und sich zu den Mädchen aus der Geschichte gemacht und Kiyomi sei erstaunlich schnell darauf eingegangen. Nao meint, Kiyomi sei fantastisch, da sie sich genauso verhalte, wie sie es sich von ihr wünsche. Sie sei total besessen von der Spukgeschichte. Kiyomi müsse sie nur noch umbringen, dann sei ihr Plan aufgegangen, meint sie. Sie sehnt die Abschlussfeier am nächsten Tag schon herbei.

Am nächsten Tag versammeln sich die Schüler der Seikyō-Privatschule im Mehrzweckraum zur Abschlussfeier. Teiichi sitzt gedankenversunken auf einem der Stühle und fragt sich, wann genau Nao plant, sich und Kiyomi das Leben zu nehmen. Er geht davon aus, dass sie es nach der Feier tun würden, wenn niemand mehr auf dem Schulgelände ist. Er hatte Yūko um Hilfe gefragt, die wusste jedoch auch nicht genau, was sie denn machen sollte. Teiichi wird aus seinen Gedanken gerissen, als ein Lehrer in die Runde fragt, wo denn Kiyomi sei. Teiichi realisiert, dass die Situation schon begonnen hat zu eskalieren und springt auf und macht sich, mit der Ausrede er müsse auf's Klo, davon. Er rennt zum Kirschbaum, wo Nao und Kiyomi sich innig umklammern. Dann zückt Kiyomi ein Taschenmesser, das sie Nao an die Kehle hält. Die denkt darüber nach, dass sie nun endlich sterben könne. Kiyomi scheint etwas sagen zu wollen, wird jedoch von Teiichi unterbrochen, der völlig außer Atem schreit, dass sie warten sollen. Nao ist überrascht, ihn zu sehen und fragt ihn, was er denn am Kirschbaum suche, wo die Feier doch noch in vollem Gange sei. Teiichis Gedanken rasen während er versucht, einen Weg zu finden, die beiden aufzuhalten. Er fragt sich, wo Yūko steckt. Er fragt die Mädchen, was sie denn davon hätten, sich nun das Leben zu nehmen. Nao zeigt sich genervt von Teiichis Hartnäckigkeit und widerholt, dass sie sich nicht verändern sondern lieber sterben wolle. Sie wolle sterben, so wie sie jetzt sei, mit den Gefühlen für ihre ehemalige Freundin, damit diese Gefühle nicht vergehen würden. Mit ausgebreiteten Armen fordert sie Kiyomi laut auf, sie zu töten. Kiyomi fragt sie, was sie denn reden würde. Sie meint, dass es nicht der Geschichte entsprechen würde, wenn sie Nao töten würde. Sie fordert ihre Freundin auf, dies selbst zu tun, wenn sie schon sterben wolle, zur Überraschung von Nao. Kiyomi wirkt für Nao plötzlich wie in einen schattenhaften Schleier gehüllt. Auch Teiichi bemerkt es und registriert die Anwesenheit von Yūko. Yūko spricht in ihrer Phantom-Erscheinung über Kiyomis Schulter zu Nao. Sie sagt, Nao habe Angst sich selbst zu töten und wolle deshalb, dass es jemand anderes für sie vollzieht. Yūko beschuldigt Nao, Kiyomi die Schuld geben zu wollen und vor der Wahrheit davonzulaufen. Sie meint, dass wenn Nao sich so sehr nach dem Jenseits sehne, dass sie sie dorthin mitnehmen würde. Nao stürzt vor Angst zu Boden und sagt, dass sie gar nicht sterben möchte. Kiyomi zeigt sich wenig überrascht, sie sagt, dass sie die ganze Zeit über Bescheid wusste und ihr klar war, dass Nao sie nur benutzt und die Geschichte erfunden hatte. Sie redet auf Nao ein, dass ihr doch klar sein müsse, dass sie sich längst verändert habe. Nao schreit, dass das nicht stimme, dass sie sich nicht so verändert habe wie sie (ihre Freundin), dass sie noch dieselbe wäre. Kiyomi ohrfeigt sie daraufhin. Sie fordert Nao auf, nicht so sturköpfig zu sein. Es sei in Ordnung, sich zu verändern. Dann schließt Kiyomi die überraschte Nao in die Arme. Sie fragt, ob Nao sie liebe. In der Geschichte sei es zumindest der Fall, also müsste es doch auch das sein, was Nao wirklich möchte, meint Kiyomi. Nao stimmt ihr zu und Kiyomi freut sich darüber, dass Nao endlich ehrlich sein kann. Dann spricht Kiyomi das "Gespenst des Kirschbaums" an. Sie entschuldigt sich, dass es sich mit ihnen "herumärgern" musste und meint, dass weder Nao noch sie es eilig hätten, in die Welt des Geistes zu folgen. Sie verabschiedet sich, während beide Mädchen das Taschenmesser in die Brust des Phantoms rammen. Dann ist die Gestalt verschwunden und das Messer steckt im Stamm des Kirschbaums.

Später verweilen Yūko und Teiichi wieder unter dem Kirschbaum. Yūko stellt fest, dass Teiichis Abwesenheit bei der Abschlussfeier wohl unangenehm aufgefallen sein muss. Teiichi gibt zu, dass er durch die Situation einigen Ärger bekommen hat. Teiichi fragt Yūko, wie es ihrer Brust gehe. Sie meint, dass es noch etwas wehtue, es jedoch in Ordnung gehe. Sie zeigt ihm ihr Dekolleté, wo das Messer sie berührt hat, woraufhin er errötet. Er fragt sie, wieso sie zuvor vorgegangen sei, ohne ihm Bescheid zu geben. Yūko erwidert witzelnd, dass er doch auf der Feier gewesen sei. Dann meint sie, dass, wenn ihr Plan nicht funktioniert hätte, sie nicht gewollt hätte, dass Teiichi mit ansehen muss, wie jemand stirbt. Sie meint, dass sich "dieses Mädchen" sicher auch Sorgen gemacht hätte, woraufhin Teiichi fragt, ob sie damit Kirie meine. Anstatt Teiichi zu antworten, lässt sich Yūko jauchzend rücklings mit ihrem Kopf auf seinen Schoß sinken. Sie bemerkt, dass am nächsten Tag ja schon die Sommerferien beginnen würden. Teiichi meint, dass Nao und Kiyomi getrennte Wege gehen würden, da Kiyomi ja nun wegziehen würde. Yūko erwidert, dass die Geschichte "Alle sechs Jahre unterm Kirschbaum" an der Schule sicherlich weiterhin die Runde machen würde. Der Gedanke, dass, egal wie weit die Beiden in der Realität voneinander entfernt seien, sie in der Geschichte zusammen an der Schule weiterleben würden, gefällt Yūko.[12]

Paranormales Sommercamp Arc[]

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Fortsetzung folgt[]

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Beziehungen[]

Yūko Kanoe[]

Kirie Kanoe[]

Momoe Okonogi[]

Frau Takamatsu[]

Yūko Kirishima[]

Trivia[]

  • Die Kanji von Teiichis Vornamen bedeuten "aufrecht, Keuschheit, Reinheit, Rechtschaffenheit" (貞) (tei) und "einer" (一) ('ichi).
  • Die Kanji von Teiichis Familiennamen Niiya bedeuten "frisch, neu" (新) (nii) und "Tal" (谷) (ya).

Einzelnachweise[]

  1. Dusk Maiden of Amnesia: Band 1, Spuk 0: Mädchenherz und Abendhimmel
  2. Dusk Maiden of Amnesia: Band 1, Spuk 0: Versteck dich vorm Teufel
  3. Dusk Maiden of Amnesia: Band 1, Spuk 1: Yuko
  4. Dusk Maiden of Amnesia: Band 1, Spuk 2: Quecksilber
  5. Dusk Maiden of Amnesia: Band 2, Spuk 3: Das rufende Fenster
  6. Dusk Maiden of Amnesia: Band 2, Spuk 4: Spurloses Verschwinden
  7. Dusk Maiden of Amnesia: Band 2, Spuk 5: Yuko in der Dämmerung 1
  8. Dusk Maiden of Amnesia: Band 2, Spuk 6: Yuko in der Dämmerung 2
  9. Dusk Maiden of Amnesia: Band 2, Spuk 7: Frau Takamatsu und Kakizaki
  10. Dusk Maiden of Amnesia: Band 3, Spuk 8: Alle sechs Jahre unterm Kirschbaum 1
  11. Dusk Maiden of Amnesia: Band 3, Spuk 9: Alle sechs Jahre unterm Kirschbaum 2
  12. Dusk Maiden of Amnesia: Band 3, Spuk 10: Alle sechs Jahre unterm Kirschbaum 3
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